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Das Trainer-Japan-Tagebuch
[Aktualisiert am 12.9.2003]
Nun mit Bildern!!!

 

Dienstag, 19. August 2003

Trainer Tagebuch der Japanreise der Cordi C – Sonderklasse

Da war er nun, der „Große Tag“!  Die letzten Tage hatten Bernd und ich uns den Kopf über Sachen zerbrochen, an die wir vielleicht nicht gedacht hatten.  Nun waren alle Vorbereitungen abgeschlossen, sollte jetzt etwas vergessen sein, dann war es zu spät.

 Alle Spieler waren pünktlich und erschienen im vorgeschriebenen Dress am Treffpunkt.

Wie es immer ist, kommen die Leute mit der kürzesten Anreise als letzte. So kam Julian Dick tatsächlich erst 4 Minuten vor Treffpunktzeit, was natürlich immer noch sehr pünktlich war, also gar keinen Grund zum Meckern bietet!

Auch der Bus kam kurz vor halb am Osterkamp an, und nachdem alle Sachen durch vieler Hände Hilfe im Bus verstaut waren, begann die „Große Reise“... !

Wenn man mit einen HVV Bus fährt, hat man zum einen den Vorteil, dass die Busspuren benutzt werden dürfen, aber man kann auch direkt vor dem Terminal halten, das erspart großartiges Parkplatzsuchen. 
Im Terminal 4 des Hamburger Flughafens trafen wir dann auch Keiko Yamada, unsere gute Fee der All Nippon Airways. Dadurch war das Einchecken der Delegation und des Gepäcks eine richtiges Kinderspiel. Vorhergegangen war natürlich eine Weltklasse-Vorbereitung der Tickets und Pässe durch Bernd. Der BGS hatte bei der Gepäckkontrolle nur kleine Probleme mit den Gatorade-Dosen im Kindergepäck, aber das konnte Bernd ziemlich plausibel erklären.

Beim  Abschied vor dem Gatezugang floss dann die eine oder andere Träne, vor allem bei den Muttis. Aber auch mir steckte ein kleiner Kloß im Hals. Die Kinder machten jedoch einen sehr abgeklärten Eindruck, wenn dieser nicht täuschte...

Erst im Flieger erfuhr ich, dass es für einige der Jungs die allererste Flugreise sein sollte. Da war doch bei dem ein oder anderen eine Menge Aufregung im Spiel. Glücklicherweise wurde keinem Spieler schlecht. Aber dafür war ja auch gar keine Zeit, denn nach dem Start gab es erst eine kleine Erfrischung, dann wurde auch schon wieder der Landeanflug begonnen. Allerdings drehten wir dann doch die ein oder andere Warteschleife über Frankfurt.

Mit der großartigen Hilfe von Keiko fanden wir uns auch auf dem Frankfurter Flughafen schnell zurecht, was gar nicht so einfach ist. Allerdings gibt es zwischen den Sicherheitskontrollen der deutschen Flughäfen schon Unterschiede...  Nun ist es ja so, dass bei den Personenkontrollen, der Inhalt der Taschen in kleine Boxen gelegt werden muss, damit es beim durchgehen nicht „piept“, aber hinterher sollte das alles auch wieder eingesteckt werden. Leider wusste Tim das mit dem wieder einstecken nicht, und wurde so doch einiger Euro verlustig.

Am Gate B 42 angekommen, sahen wir denn auch schon unseren Flieger. Einen Jumbo-Jet von Boeing, eine 747-400. Was für ein riesiges Ding! Der Airbus von Hamburg nach Frankfurt war dagegen eine Nussschale!

Die meisten nutzten nun die Wartezeit im Terminal, um nochmals vernünftig „deutsch“ essen zu gehen. So wurde in der ersten Etage denn auch eine Dependance von McDonalds gefunden.

Anschließend wurden erste Kontakte mit der Bordcrew geknüpft, denn unsere T-Shirts der ANA weckten natürlich neugierige Fragen beim Personal.

Keine Frage, dass auch hier Fotos mit den netten, und durchaus hübschen, Stewardessen gemacht werden mussten.

Schön war, dass wir den Deutschlandmanager der All Nippon, Herrn Mori, in Frankfurt treffen konnten. Das bot uns Gelegenheit, für die Unterstützung dieser Reise danken zu können.

Der Flug von Hamburg nach Tokio startete mit ein ganz klein wenig Verspätung gegen 21.00 Uhr. Bernd hatte wie vorher mit der Airline besprochen, einen Platz eine Klasse höher, damit er seine langen Beine besser ausstrecken konnte. Schließlich hatte er schon mal Probleme mit Thrombose, da muss man schon vorsichtig sein.

Die Kinder waren während des Fluges vollauf mit dem Unterhaltungsprogramm beschäftigt. Besonders Klasse fanden alle, das jeder einen eigenen Bildschirm vor sich hatte. So konnte sich jeder wie er wollte entweder mit Spielfilmen, Musik oder den Telespielen beschäftigen.

Also näherten wir uns langsam aber sicher unserem Ziel...

 

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Homepagegestaltung: Jens-Peter Schneider, www.cordi-fanclub.de

© Cordi C SK , Redaktion: Marc Liehshow