Die
Macher der Japanreise des SC Concordia
Wie so oft werden die
richtigen Personen meistens zu wenig gewürdigt.
Damit es bei dieser Geschichte nicht so abläuft, sollen hier die
Macher der Reise vorgestellt werden.
Als erstes zu nennen
ist:
Bernd Willert
Bei vielen ist Bernd
„nur der Betreuer“, aber diese Reise ist letztendlich nur aufgrund
seines unermüdlichen Einsatzes zustande gekommen.
Die finanzielle
Situation sah nicht immer rosig aus, und so ist Bernd als Bänker
immer wieder mahnend
vorangegangen. Viele kleine und so manch große Spende kommt aus
seiner Richtung, und er hat damit allen Spielern eine Mitreise ermöglicht.
Immer wieder fielen
ihm Firmen ein, die man ansprechen konnte, und sein Drucker hat ob der
Flut der Briefe aus seinem PC dann doch den Geist aufgegeben.
Oft saß er mit dem Trainer lange zusammen, was auch nicht immer
einfach gewesen sein kann. Zumal dann auch gelegentlich bis oft der
Grill gelaufen sein soll. Man
munkelt ja, dass Achim´s Kühlschrank in solchen Phasen wegen
Arbeitsmangel schon depressiv wurde...
Was man von Bernd
nicht behaupten kann, denn wer eine leitende Position im Beruf und
eine Familie mit den üblichen Problemen pubertierender Kinder,
und zudem noch eine solche Reise zu organisieren hat, kann sich über
zu viel an Freizeit bestimmt nicht beklagen.
Seine ruhige Art hat
ihm bei vielen oft im Hintergrund stehen lassen. Aber Verhandlungen
mit Ausrüstern, Sponsoren und Gönnern führte er mit einer Vehemenz,
die zwangsläufig zum Erfolg führen musste.
Ganz im Gegenteil zu Bernds ruhiger Art:
Achim Wohlers
Der Trainer hat mit
seinem Drang „nach vorne weg“ viele Leute mit Informationen auf
dem laufenden gehalten. Und das kann man nun auslegen wie man will...
Oft, manchmal zu oft,
hat dieser „Drang nach vorne“ den Eindruck des „Machers“
erweckt, und dabei andere Personen in den Hintergrund geschoben.
Der unermüdliche
Einsatz beim Nacharbeiten der sogenannten Bettelbriefe forderte, ob
der großen Anzahl Rückschläge, auch bei ihm großen Tribut.
Irgendwann kam der Abstumpfungseffekt, weil viele Firmen mit den
komischsten Ausreden kamen.
Genauso wichtig zu
erwähnen:
Susanne Willert
Leider noch ohne Bild
Als Kassenwartin und
Zeugwartin (wer weiß schon wirklich, wie oft
Susanne gewaschen hat?) war sie die helfende
Hand im Hintergrund. Nicht nur schmutzige Trikots wurden, wenn es sein
musste, mehrmals gewaschen. Auch weiße Hosen und zerrissene Stutzen
fanden bei ihr Aufmerksamkeit. Und das immer genug Geld vorhanden ist,
kann nur ihr verdienst sein.
Außerdem zeigt sie
beste Merkmale einer Engelsgeduld mit ihrem Mann und dem Trainer.
Nun wurde neben der
Organisation dieser Reise ja noch weiter Fußball gespielt, was ja
auch noch einiges an Aufmerksamkeit erforderte. Die Trainingsplanung,
die Wettbewerbsplanung, die Ausfahrt nach Rheine, das Sichten neuer
Spieler und das ganze Drumherum, natürlich die Organisation des
eigenen Hallenturniers mit Turnierzeitung und der dazugehörigen
Sponsorensuche war ja auch noch zu erledigen. Den Großteil dieser
Arbeiten erledigte Bernd wie immer im Hintergrund.
Dass die Saison
dennoch so erfolgreich ablief, scheint da an ein Wunder zu grenzen.
Neben der Hamburger
Hallenmeisterschaft und Staffelmeisterschaft auf dem Feld, wurde auch
der Titel des Hamburger Meisters errungen. Auch die gewünschten
Neuzugänge haben sich für den Verein SC Concordia entschieden. So
sollte einer weiteren fruchtbaren Arbeit des Teams der CSK nichts mehr
im Wege stehen.
In
diesem Sinne wünscht Marc Liehshow eine schöne neue Saison!
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